2009/10/18

Invasives Verhalten

Es ist schon interessant. Zwischen Musikgeschmack und Beziehung scheint es so etwas wie eine Korrelation zu geben. Noch lange vor A.S.P. fing meine Freundin an, ein Faible für ein Duo namens Deine Lakaien zu entwickeln. Mit einem Sänger, der eine extreme Bassstimme hat. (Und mit dem Resultat, dass wir im November auf einem Komzert ihrer Akustiktour sein werden...)

So nach und nach haben sich nämlich beim Mithören - kam ich in ihrem Auto z.B. als Mitfahrer halt nicht drum herum - auditive Gliedertiere aka diverse Ohrwürmer breit gemacht. Einige Alben habe ich mittlerweile auch schon mehrfach gehört und für gut befunden.
Mit A.S.P. läuft es ähnlich. Und Jahre zuvor hatten wir parallel Nightwish entdeckt. Aber immerhin unabhängig voneinander.

Kann man nun daraus schließen, dass eine Beziehung mit ähnlichem Musikgeschmack an Stabilität gewinnt? Ich sag mal so: Ich werde nicht versuchen, die Theorie mittels Volksmutantenstadel absichtlich zu widerlegen...

2009/10/07

Dinge, die man beim Rollenspiel beachten sollte I

Dinge, die man beim Rollenspiel beachten sollte. Lektion I:

Wenn die Gruppe kurz davor ist, in ein altes Kanalsystem zu steigen, um bespielsweise einen entführten Teenager zu suchen, so kommt es recht ungelegen, wenn jemand aus der Gruppe kurz vor dem "go" fragt:

"Sagt mal, hat eigentlich einer von uns eine Taschenlampe oder sowas dabei?..."

So geschehen vor nicht allzu langer Zeit. Was man nicht so alles immer wieder übersieht. Aber wir lernen ja - vor dem nächsten Abenteuer waren unsere Charaktere fleißig shoppen. Meiner hat sich neben der Taschenlampe auch gleich eine Brille der Stufe 4 besorgt und drei Nettigkeiten einbauen lassen. Bildverbindung, Blitzkompensation, und optische Sichtvergrößerung (für die Spruchzauberei). Natürliche Restlichverstärker-Augen hat er als Elf sowieso.

Und gut, dass im Van noch eine Lampe und ein paar Magnesiumfackeln gelegen hatten...

2009/10/02

Zaubererbruder

Mal wieder ein Tipp für's Ohr, der gleichzeitig auch was für Belesene ist:
Letztes Jahr kam nicht nur eine Verfilmung, die sich an Otfried Preußlers "Krabat" anlehnte, ins Kino.
Zu der Zeit konnte man nicht nur in mindestens einer Stadt im Herzen Deutschlands auch eine Theateraufführung davon bewundern.
Nein, außerdem wurde 2008 auch von A.S.P. ein Album veröffentlicht, das sich mit den Legenden und Überlieferungen rund um jene, die schon ins "Krabat"-Buch auftauchten, auseinander setzt.

Sehr hörenswert, der Zaubererbruder.

Ebenso wie die fünfteilige CD-Reihe um den Zyklus des Schwarzen Schmetterlings. Mal was anderes. Aber cool.

Ich bin auf Ende Oktober gespannt. Seit kurzem haben wir Karten für das Konzert von A.S.P. in Stuttgart. Mal hören, wie die live klingen. Und gegebenfalls diverse Fanartikel abgreifen...