2009/10/18

Invasives Verhalten

Es ist schon interessant. Zwischen Musikgeschmack und Beziehung scheint es so etwas wie eine Korrelation zu geben. Noch lange vor A.S.P. fing meine Freundin an, ein Faible für ein Duo namens Deine Lakaien zu entwickeln. Mit einem Sänger, der eine extreme Bassstimme hat. (Und mit dem Resultat, dass wir im November auf einem Komzert ihrer Akustiktour sein werden...)

So nach und nach haben sich nämlich beim Mithören - kam ich in ihrem Auto z.B. als Mitfahrer halt nicht drum herum - auditive Gliedertiere aka diverse Ohrwürmer breit gemacht. Einige Alben habe ich mittlerweile auch schon mehrfach gehört und für gut befunden.
Mit A.S.P. läuft es ähnlich. Und Jahre zuvor hatten wir parallel Nightwish entdeckt. Aber immerhin unabhängig voneinander.

Kann man nun daraus schließen, dass eine Beziehung mit ähnlichem Musikgeschmack an Stabilität gewinnt? Ich sag mal so: Ich werde nicht versuchen, die Theorie mittels Volksmutantenstadel absichtlich zu widerlegen...

2 Kommentare:

Yanka hat gesagt…

Diese Fragen hab ich mir auch schon gestellt und ich glaube es hat zumindest zu einem Teil damit zu tun, dass man durch den Partner manchmal an Sachen herankommt (und ihnen eine Chance gibt, quasi aus Liebe) was andernfalls nicht unbedingt der Fall wäre.
Andererseits ists ja auch nicht immer so, wie bei eurem Beispiel Nightwish, von daher.... freuet euch, dass nicht der eine Hip-Hop-begeistert und der andere Klassik-pur-Fan ist... ^^ und geniesst das Konzert ;D

Gronk hat gesagt…

Genossen haben wir es in der Tat! War atmosphärisch, super Stimmung, und richtig schön laut ohne Folgeschäden ;)