2008/01/07

2008

Frohes neues! Ja,

so werde ich momentan überall begrüßt. Nicht zu Unrecht, denn mittlerweile schreiben wir 2008.
Ich hoffe, die werte Leserschaft ist gut in die nächste 12-Monatsperiode reingestanden.

Jep. Richtig gelesen.

Reinrutschen war gestern, das ist sowas von out. Doch wie könnte man das dämmernde Neujahr besser willkommen heißen als mit dem typischen Silvesterprozedere?
Denn der 31.12.2007 war nunmal ein Montag. Das heißt, gleich nach dem Sonntag ein Tag, an dem Einkaufsläden bereits um 14 Uhr die Pforten schließen, und der kommende Tag einer zum Feiern und nicht-Einkaufen-können ist.
Was also tut der Deutsche an sich traditionsgemäß an einem solchen Datum?

Richtig, Hamsterkäufe!

Ach wie herrlich ist es doch, nur „mal eben“ in das nicht irreale Geschäft zu gehen, in dem ich übrigens seit nunmehr zehn Jahren (meist) wöchentlich meine Perry Rhodan-Hefte hole und nur noch um die Ecke biegen muss, damit das reservierte Heft hervorgeholt wird, und dann zu merken, dass noch viele viele andere Menschen ähnliche Gedanken hegten.

Ich korrigiere mich: sehr viele, viele – oder sogar noch mehr.

Niemals in den letzten Jahren ist es mir passiert, dass sowohl sämtliche Kassen besetzt waren (für sich schon ein historischer Moment), als auch an jeder Kasse eine Schlange stehen zu sehen.
Und zwar jeweils bis in die nächsten Verkaufsregale hinein.
Geschätzte Länge ca. 20 Meter.
Dementsprechend belief sich die in-der-Schlange-vorwärts-bewegen-Geschwindigkeit, nennen wir sie mal v(idsvb), auf ungefähr

v(idsvb) < 1 m/min

Ja, ist das nicht herrlich?
Nein, Herr Lich stand nicht in der Schlange, sondern wird immer noch vermisst.

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